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Inklusionspreis 2016

Hier können Sie sich Fotos von der Preisverleihung anschauen.

Das sind die Gewinner auf einen Blick:

Inklusionspreis Ehrenamt

1. Platz: Fährmannsfest Hannover

Das Fährmannsfest ist ein inklusives Kulturprojekt. Dabei werden die Belange von Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen berücksichtigt – egal, ob Rollifahrer, sehbehindert oder mit Lernschwäche. Der Inklusionsgedanke und die Teilhabe finden sich in der Vorbereitung, Organisation und Durchführung wie auch in der Programmgestaltung wieder.

In der inklusiven Turngruppe des TUS Haste01 stehen vor allem zwei Dinge im Vordergrund: der Spaß am Sport und der Gemeinschaftssinn. Die Gruppe besteht aus Kindern mit und ohne Behinderung, die von drei Ehrenamtlichen betreut werden. Zusammen spielen sie Fußball, Spiele, turnen oder gehen auch mal paddeln.

3. Platz: Inklusionstheater "Kleine Monster"

Mit "Kleine Monster" entsteht ein Stück, in dem Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam auf der Bühne stehen. Autor und Regisseur Martin vom Kulturverein Lampenfieber hat dabei schon Erfahrung - vor rund zehn Jahren gab es bereits "Das Zauberland der Monks". 

Jury:

Petra Wontorra (Landesbehindertenbeauftragte), Birgit Eckhardt (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Vorjahressiegerin Dita Büter (Verein „Ich bin ich 21“), Tan Caglar (Schauspieler und Inklusionsbotschafter), Dirk Swinke (SoVDLandesgeschäftsführer), Meike Janßen (SoVD-Abteilungsleiterin Sozialpolitik), Joana Kleindienst (SoVD-Ehrenamtsentwicklerin), Matthias Büschking (SoVD-Landespressesprecher)

Inklusionspreis Medien

1. Platz: Dorothea Brummerloh

Mit dem Radio-Dossier „Etikettenschwindel - Die heile Welt der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen“ aus dem Deutschlandfunk hat Dorothea Brummerloh den Medienpreis gewonnen. Darin setzt sich die Journalistin damit auseinander, ob es im Sinne der Behindertenrechtskonvention ist, wenn Menschen mit Behinderung in einer Werkstatt arbeiten. Denn schließlich fordert die Konvention für alle das gleiche Recht auf Ausbildung und Arbeit

2. Platz: Handicap on Air

Wer schon länger radio leinehertz 106.5 hört, kennt auch die Sendung "Handicap on Air" von den Hannoverschen Werkstätten. Beim Bürgerradio kann man die Sendung jeden ersten Mittwoch im Monat von 19 bis 20 Uhr live hören. Die Sendungen werden von einer Gruppe radiobegeisterter Menschen mit und ohne Behinderungen recherchiert, aufgenommen und moderiert.

3. Platz: Niklas Grapatin

Niklas Grapatin hat mit seiner Fotoreportage "einundzwanzig" den dritten Platz belegt. Für seine Arbeit hat er den 21-jährigen Sven-Erik getroffen und ihn eine Weile mit seiner Kamera begleitet. Grapatin versucht, die Frage zu beantworten, was es heißt, mit Down-Syndrom zu leben und vor allem erwachsen zu werden.

Jury:

Anke Pörksen (Regierungssprecherin), Björn Siebke (NDR Fernsehen), Saskia Döhner (Hannoversche Allgemeine Zeitung), Christina Rettig (ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt), Ninia Lagrande (Moderatorin, Poetry-Slammerin und Autorin), Peter Dinkloh (Mediensekretär der Deutschen Journalisten Union in ver.di), SoVD-Landespressesprecher Matthias Büschking und seine Stellvertreterin Stefanie Jäkel.




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